Kekse backen mit Opa Willi

Backen mit opa
backen mit opa

Folge 2: Kekse backen mit Opa Willi – und der Teigball ist plötzlich weg

Von Opa Willi erzählt – mit vollem Mund und vollem Herzen

Also, wenn man mit den Enkeln Kekse backt, muss man erstmal drei Dinge bereithalten: Mehl, gute Nerven – und ’ne extra Portion Humor.
Neulich stand der kleine Max neben mir, das Nudelholz in der einen Hand, und fragte ganz unschuldig: „Opa, wo ist denn der Teig hin?“
Ich hab natürlich so getan, als wüsste ich von nix. Dabei… na ja – ich sag mal so: Der Teig war nicht mehr komplett. Hüstel.

Zutaten für unsere verschwundenen Lieblingskekse:

  • 250 g Butter (nicht zu geizig!)

  • 125 g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 1 Ei

  • 400 g Mehl

  • Und wer will: Schokotropfen, Nüsse oder bunte Zuckerperlen

Max hat dann geknetet, dass das Mehl nur so gewölkt hat – ich sah aus wie nach’m Besuch im Kohlenstaubwerk, bloß in Weiß! Und als der Teig dann fertig war und ruhen sollte, hab ich mich erbarmt. Ich mein, der schmeckt doch roh auch schon lecker, oder?
Oma Erna kam rein, sah meine bröselige Schnute und sagte nur: „Willi, du bist ein Kind geblieben.“ – Ich hab gegrinst. Denn wer beim Backen nicht mitisst, verpasst das Beste.

Am Ende haben wir trotzdem noch ein ganzes Blech voll geschafft – Max hat ausgestochen wie ein Weltmeister. Tannenbäume, Herzen, sogar ein Fußball war dabei (naja, rund war er nicht ganz, aber mit Liebe gemacht!).


Omas Tipp:
Keksteig am besten eine halbe Stunde kühl stellen – dann lassen sich die Förmchen besser ausstechen.

 

Willi meint:
„Wenn beim Backen nix daneben geht, macht ihr was falsch!“

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