Was man mit 5 Mark alles machen konnte

Was man mit 5 Mark alles machen konnte

Ein kleiner Betrag – und ein großer Tag!

Heute bekommt man für 5 Euro gerade mal einen Coffee to go. Früher waren 5 D-Mark eine kleine Sensation – ein ganzer Nachmittag voller Möglichkeiten! Ob Taschengeld, Geschenk von der Oma oder Fund im alten Wintermantel: Mit 5 Mark war man König oder Königin.

1. Süßigkeiten-Paradies beim Kiosk

Ein echtes Highlight:

  • Brause-Ufos, saure Zungen, Kaugummikugeln, Lakritzschnecken, Schleckmuscheln
  • Alles einzeln verkauft – oft für 5 oder 10 Pfennig das Stück
    Für 1 Mark bekam man eine bunte Tüte. Für 5 Mark? Ein Fest!

2. Eis für die ganze Clique

Ein Kugel Eis kostete 30 bis 50 Pfennig – da war mit 5 Mark ordentlich was drin:
Mindestens zehn Kugeln, oder fünf Eiskugeln für dich und deine besten Freunde.
Oder: Ein Spaghetti-Eis im Café – mit Sahne und Erdbeersoße.

3. Kino und Popcorn

Ein Kinobesuch war oft ab 2,50 DM zu haben – in kleinen Kinos auf knarzenden Sitzen.
Dazu vielleicht noch ein Getränk oder eine Tüte Popcorn.
Der Film? Egal – Hauptsache Kinoatmosphäre.

4. Sammelkarten, Hefte und kleine Schätze

Man konnte sich:

  • Yps-Hefte mit Gimmick kaufen
  • Panini-Sticker, Glasmurmeln, Wundertüten
  • Oder Spielzeug aus dem Automaten für 50 Pfennig ziehen
    Alles kleine Schätze mit großem Herzklopfen.

5. Selbstgemachte Freude

Und wer wollte, hat das Geld gespart – und mit Freunden ein eigenes Projekt gestartet:

  • Limonade gekauft und einen kleinen Stand gemacht
  • Stofftiere auf dem Flohmarkt verkauft
  • Oder das Geld zusammengelegt und Brettspiele ausgeliehen oder gekauft

Fazit:

5 Mark waren nicht nur Geld – sie waren Freiheit, Abenteuer und Entscheidungsfreude.
Und genau deshalb erinnern wir uns heute noch so gern an das Gefühl, eine Münze in der Hand zu halten und zu überlegen:
„Was mach ich Schönes draus?“

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